🥾 Wanderung4. Juli 2014

Stauberen - Fälensee - Bogartenlücke

Bei starkem Föhn durch den Alpstein

ca. 2 Minuten Lesezeit

Schon wie vor zwei Wochen bin ich heute wieder mit einer Gruppe unterwegs. Diesmal sind wir – wild zusammengewürfelt – eine Gruppe Studenten von der Uni St.Gallen. Die geplante Route ist: Mit der Bahn auf den Hohen Kasten, dann über den Grat bis zur Saxerlücke, runter zur Bollenwees, und dann über den Widderalpsattel zum Rotsteinpass und je nachdem weiter bis zum Säntis.

Wegen dem starken Föhn ist der Betrieb der Kastenbahn jedoch eingestellt und wir müssen eine Planänderung vornehmen. So bringen wir uns vor dem Wind in Sicherheit und wandern durch das Brühltobel zum Plattenbödeli. Von dort hat man bereits einen guten Blick zur Stauberen. Weil dort die Schweizerfahne nicht sooo fest im Winde weht, beschliessen wir, uns an den Grat zu wagen. Im Aufstieg bläst der Föhn denn gar nicht mehr so stark. Erst, als wir auf der Stauberen ankommen, werden wir vom Wind aus dem Rheintal ziemlich durchgelüftet.

Bereits vom Plattenbödeli sieht man zu den KreuzbergenBereits vom Plattenbödeli sieht man zu den Kreuzbergen
Blick zur Stauberen mit der ChanzelBlick zur Stauberen mit der Chanzel
Sie weiss sich in Szene zu setzenSie weiss sich in Szene zu setzen
Rheintal in Richtung Vorarlberg, heute leider etwas dunstigRheintal in Richtung Vorarlberg, heute leider etwas dunstig

Auf dem Grat geht es nun weiter bis zur Saxerlücke, wo wir noch einmal einen schönen Blick ins Rheintal und vor allem auf die imposanten Kreuzberge haben. Unten bei der Bollenwees angekommen, geniessen wir das Mittagessen.

Fählensee, Hundstein und WidderalpFählensee, Hundstein und Widderalp
Blick hinunter zur BollenweesBlick hinunter zur Bollenwees
Die wunderschönen KreuzbergeDie wunderschönen Kreuzberge

Weil sich die Wetterprognosen verschlechtert haben und bereits graue Wolken im Anzug sind, machen wir nochmals Planänderung: Statt den Widderalpsattel peilen wir nun die Bogartenlücke an.

Aufstieg zur BogartenlückeAufstieg zur Bogartenlücke
Kurzer Abstecher zum BogartenmannliKurzer Abstecher zum Bogartenmannli

Hier oben windet es wieder zünftig, und wir sind froh, dass wir uns auf der Westseite in Deckung begeben können. Gemütlich geht es nun auf dem Wanderweg hinunter zur Alp Hütten. Von dort ist es nicht mehr weit bis zum Seealpsee, dem wir natürlich auch noch einen kurzen Besuch abstatten möchten.

VergissmeinnichtVergissmeinnicht
Betretenes Schweigen und Nachdenken bei den Geissen auf der Alp HüttenBetretenes Schweigen und Nachdenken bei den Geissen auf der Alp Hütten

Nach einem erfrischenden Bier im Restaurant Forelle – ein Quöllfrisch muss es natürlich sein – wandern wir auf der Fahrstrasse hinunter nach Wasserauen. Dort verpassen wir zwar gerade die nächste Zugverbindung, können dafür aber nochmals einkehren und die Appenzeller Spezialitäten geniessen.

Die Quöllfrisch-PerspektiveDie Quöllfrisch-Perspektive
Schöne Bemalung am Hotel/Restaurant in WasserauenSchöne Bemalung am Hotel/Restaurant in Wasserauen

Kurzinfos
  • Datum

    4. Juli 2014

  • Region

    Appenzell Innerrhoden

  • Teilnehmer

    Alex

    Felix H.

    Sarah L. C.

  • Höhenmeter

    1400m Aufstieg

    1400m Abstieg

  • Distanz17km
  • Schwierigkeit
    T3